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Wissenswertes zu Eiern:

Wie soll man Eier lagern?

Gut ist, sie im Eierfach des Kühlschranks mit dem spitzeren Ende nach unten aufzubewahren. Denn so ist die Luftkammer oben und die Eier halten sich länger. Andersherum kann es passieren, dass die Luftblase irgendwann aufsteigt, sich dadurch die Eihaut ablöst und Keime eindringen.  Darauf weist die Initiative "Zu gut für die Tonne!" der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung hin. 

 

Das Ei riecht komisch – ist es schlecht?

Schmecken oder riechen Eier komisch, ist meist ein Lagerungsfehler verantwortlich. Denn die Schale nimmt über 8000 Poren schnell Gerüche auf. Werden Eier im Kühlschrank beispielsweise neben Zwiebeln oder würzigen Speisen aufbewahrt, nehmen sie nicht nur den Geruch an, sondern schmecken auch anders. Übrigens: Einen möglichen Salmonellen-Befall kann man nicht riechen, da die Erreger geruchsneutral sind.

 

Brauner Punkt im Eidotter – hätte das ein Küken werden sollen?

Keine Sorge: Die dunklen Einschlüsse im Eidotter weisen nicht auf ein befruchtetes Ei hin. Denn dazu bräuchte es einen Hahn. Doch diesen sucht man in Legebatterien vergeblich. Bauern sprechen von Blut- oder Fleischflecken. Dabei handelt es sich um kleine Gewebeteile. Denn bei der Eibildung kann es im Eileiter zu Abschürfungen und winzigen Blutungen kommen. Bei älteren Hennen passiert das öfter als bei Jungen.

Und wie sieht es mit Eiern aus, die von einem Bauernhof mit Hahn stammen? Auch dann läuft man nicht Gefahr, ein Küken-Embryo zu finden. Damit Leben entstehen kann, muss das befruchtete Ei ausgebrütet werden. Da es der Henne für den Verkauf aber rechtzeitig weggenommen wird, kann sich kein Küken entwickeln – selbst wenn das Ei bereits befruchtet ist.

 

Flüssiges Eiklar: Ist das Ei noch gut?

Manchmal schlägt man ein Ei auf und das Eiklar zerläuft. Ein anderes Mal bildet es eine stabile, gallertartige Masse. Lässt das etwa Rückschlüsse auf die Frische des Eies zu? Hühnerzüchtern zufolge gibt es zwei Ursachen für die unterschiedliche Konsistenz: die Jahreszeit und die Frische.

Das Eiklar besteht zu über 80 Prozent aus Wasser. Trinken die Hennen im Sommer mehr Wasser, wirkt sich das auf das Ei aus. Es wird flüssiger. Aber auch bei älteren Eiern breitet sich das Eiklar deutlicher aus als bei frischen. Damit kein verdorbenes Ei auf dem Teller landet, sollte man das Haltbarkeitsdatum im Blick behalten.   

 

Kann man Eier einfrieren?

Eier können eingefroren werden, sofern sie roh und ohne Schale sind. Bei minus 18 Grad Celsius sind sie etwa zehn Monate haltbar. Hartgekochte Eier hingegen sind für die Tiefkühltruhe nicht geeignet. Das Eiweiß bekommt dann eine schwammige Konsistenz und schmeckt wässrig. Wichtig: Das Einfrieren des Eies tötet Salmonellen nicht ab. Die Keime  sterben erst beim Kochen oder Braten, also bei Temperaturen von über 70 Grad Celsius.

 

Müssen Eier gekühlt werden?

In den ersten zwölf Tagen nachdem das Ei gelegt wurde, kann es außerhalb des Kühlschranks aufbewahrt werden. In diesem Zeitraum ist die Schale durch den Eiweißbaustein Lysozym vor Erregern geschützt. Allerdings muss diese Schutzschicht unbeschädigt sein. Wird das Ei gewaschen oder ist die Schale verschmutzt, geht sie verloren. Da Verbraucher nicht wissen, welchen Weg das Ei bereits genommen hat, ist es im Kühlschrank am besten aufgehoben.

 

Warum sollte man Eier nicht mit einem Silberlöffel essen?

Eierlöffel sind häufig aus Plastik, Perlmutt oder Horn. Das hat seinen Grund: Berührt ein Silberlöffel das Eigelb, findet eine chemische Reaktion statt. Schwefelwasserstoff und Silbersulfid entstehen. Dadurch schmeckt das Ei nicht nur bitter und metallisch. Die Verbindung sorgt auch dafür, dass das Metall "anläuft", sich also schwarz verfärbt.

 

Sind braune Eier gesünder?

 

Die Farbe der Schale hat nichts mit der Haltung oder der Fütterung der Henne zu tun. Ob das Tier weiße oder braune Eier legt, ist abhängig von der Rasse. Die braune Farbe entsteht durch in der Schalendrüse gebildete Pigmente. Hennen, die weiße Eier legen, bilden diese Farbstoffe nicht. Weiße und braune Eier sind in Geschmack und Qualität gleich. Übrigens: Es ist das "Ohrläppchen" des Huhnes, das Rückschlüsse auf die Eierfarbe zulässt. Eine weiße Ohrscheibe deutet auf weiße Eier hin, eine rote auf braune Eier.

 

Etwa 200 Eier verspeist ein Mensch in Deutschland im Jahr. Nach Umfragen bevorzugt die Mehrheit der Verbraucher Eier, die glückliche Hühner gelegt haben. Aber woran erkennt man, dass das Ei im Supermarkt von einem Huhn aus artgerechter Haltung stammt? Am Stempel. Seit 2004 wird jedes Ei in der Europäischen Union mit einem Herkunftscode versehen. Damit lässt sich erkennen, wo das Frühstücksei herkommt.

        1. Wie Sie den Eier-Code knacken

Ein Erzeugercode kann beispielsweise so aussehen: 3-DE-1234567

Die erste Ziffer auf dem Stempel steht für das Haltungssystem:

0 = Ökologische Erzeugung
1 = Freilandhaltung
2 = Bodenhaltung
3 = Käfighaltung

Die folgenden Buchstaben verraten, aus welchem Land das Ei kommt, etwa:

AT = Österreich
BE = Belgien
DE = Deutschland
IT = Italien
NL = Niederlande

Wo die Henne lebt, die das Ei gelegt hat, gibt eine mehrstellige Nummer an. Betriebe, die dem Verein für kontrollierte Tierhaltungsformen (Kat) angehören, lassen sich über die Webseite www.was-steht-auf-dem-Ei.de finden.

        1. Was die verschiedenen Haltungsformen bedeuten

Eine artgerechte Haltung von Legehennen ist in Deutschland mittlerweile gesetzlich vorgeschrieben. Demnach sollen die Hennen ihr natürliches Verhalten in einem gesonderten Nestbereich ausleben können. Käfighaltung ist in Deutschland inzwischen verboten - diese Hühner vegetierten einst auf einem Drahtgeflecht, das so groß war wie ein DIN-A4-Blatt. In Deutschland sind die folgenden Haltungsformen zugelassen.

        1. Bodenhaltung

Scharren, im Staub baden und mit den Flügeln schlagen - das können Hennen zumindest bedingt in der Bodenhaltung. Auf einem Quadratmeter Stallfläche dürfen sich maximal neun Hühner befinden. Ein Drittel der Fläche muss mit Einstreu bedeckt sein. Kommen in der Bodenhaltung mehrere Ebenen zum Einsatz, heißt das Volierenhaltung. In diesem Fall dürfen maximal 18 Hennen pro Quadratmeter leben. Das heißt, eine Henne hat weniger als ein DIN-A4-Blatt Platz.

        1. Freilandhaltung

Freilaufende Hühner haben mehr Platz

In der Freilandhaltung halten sich die Hühner zusätzlich zum Stall im Freien auf. Der Auslauf muss überwiegend begrünt sein und einen Unterstand oder Bäume und Sträucher bieten, damit die Tiere Schutz vor natürlichen Feinden finden können. Mindestens vier Quadratmeter Auslauf müssen jedem Huhn zur Verfügung stehen.

        1. Bio-Haltung

Auch Hühner in ökologischer Haltung können tagsüber nach draußen gehen. Im Stall steht den Tieren mehr Fläche zur Verfügung als in der Freilandhaltung - nur sechs Tiere pro Quadratmeter Stallfläche sind erlaubt. Die Hennen stammen aus biologischer Aufzucht und bekommen Biofutter. Dieses können sie mit einem intakten Schnabel verspeisen, denn der darf bei Biohühnern nicht gekappt werden.

        1. Braune oder weiße Eier?

Die Farbe der Eier sind eine Frage der Gene

Ein weißes Huhn kann ebenso ein braunes Ei legen wie ein braunes Huhn ein weißes. Denn die Farbe der Eierschalen hängt nicht mit der Farbe des Gefieders zusammen. Ob ein Ei eine weiße oder eine braune Schale hat, wird von den Genen bestimmt.

Eine Faustregel besagt, dass die sogenannten Ohrscheiben der Henne Auskunft darüber geben können, welche Farbe ihre Eier haben. Sind die Ohrscheiben rot, so legt die Henne in der Regel braune Eier. Sind die Ohrscheiben dagegen weiß, so sind auch die Eier weiß - jedenfalls meistens.

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